Elf Monate nach dem Spatenstich konnte am 06. Februar 2025 offiziell das Richtfest zur Fertigstellung des Rohbaus für den Neubau der Kieferorthopädie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg gefeiert werden. Damit können jetzt die elektrotechnischen Gewerke ihre Arbeit im Gebäude aufnehmen.
Im Juli 2020 hatte die i4e GmbH vom Landesverwaltungsamt den Planungsauftrag für die Anlagengruppen 4, 5 und 6, für den Neubau erhalten. Zusammen mit dem beauftragten Architekturbüro und den anderen Fachplanern wurde ein Klinikgebäude mit 900 m² Nutzungsfläche, verteilt auf Ambulanz und Direktionsbereich, Unterrichts-, Seminar-, Labor- und Nebenräume ausgeplant.
Entworfen wurde ein zweieinhalbgeschossiger Bau, in dessen Erd- und Obergeschoss Behandlungsräume und Arztzimmer untergebracht sind. Im Untergeschoss werden sich Räume für Lehre und Forschung befinden und in der obersten Etage die Technikzentrale. Die Gesamtbaukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 12,5 Mio. Euro.
Davon fallen etwa 1,4 Mio Euro auf die von der i4e Gmbh geplanten elektrotechnischen Anlagen. Diese beginnen bei der notwendigen Erschließung des Neubaus und gehen über die übliche haustechnische Niederspannungsinstallation, die Beleuchtung und eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung. Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen wie eine Telefonanlage, das EDV-Netz, Personensuch- und Lichtrufanlagen sind genauso eingeplant wie sicherheitstechnische Anlagen u.a. in Form einer Brandmeldeanlage und einer Zutrittskontrolle. Medientechnik für die Lehrräume und ein behindertengerechter Personenaufzug für die barrierefreie Nutzung des Gebäudes runden die elektrotechnische Planung ab.
Die Fertigstellung ist für Ende 2025 vorgesehen.
